Nephrologisches Zentrum Zwickau

Wir sind für Sie da!

Unser Nephrologisches Zentrum in Zwickau besteht aus einem Team engagierter Ärztinnen und Ärzte und den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich um Ihre Gesundheit und Ihr Wohl kümmern. Bei uns sind Sie immer gut aufgehoben, ganz besonders, wenn es rund um das Thema Nierenerkrankungen, Fettstoffwechselstörungen und Nierenersatztherapie (Dialyse, Transplantation) geht. Alles Wissenswerte finden Sie bereits hier auf unserer Website.

Erfolgreiche Entwicklung

Am 01. Oktober 1993 wurde in der Hilfegottesschachtstraße 3 in Zwickau eine Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin mit Dialysezentrum gegründet. Aktuell werden ca. 210 Hämodialysepatientinnen und Hämodialysepatienten an 55 Dialyseplätzen behandelt. Im März 2008 wurde die Möglichkeit der nächtlichen Dialyse in unserem Zentrum geschaffen. Diese längere nächtliche Behandlung ist besonders schonend und erleichtert insbesondere Berufstätigen eine bessere Vereinbarkeit von Dialyse und Alltag. 2005 wurde die Bauchfelldialyse etabliert. Mittlerweile zählt das Dialysezentrum Zwickau zu den größten Bauchfelldialyse-Zentren Sachsens und Thüringens.

Fachkompetenz und Erfahrung

Den Nephrologinnen Frau Dipl.-Med. Heike Martin und Frau Grit Müller gelang Anfang 2017 die Gründung eines neuen Ärzteteams. Mit den beiden Ärzten Dr. med. Alexander Sämann und Herrn Sebastian Höhne konnte die Anzahl der in der Praxis tätigen Ärzte stabil gehalten werden. Die Internistin Frau Dr. Ingrid Petzold und der Internist Konrad Mager komplettieren das Team der Praxisinhaber. Mit Kompetenz und Erfahrung steht dieses Ärzteteam den Patientinnen und Patienten zur Verfügung.

Wenn es um Ihre Nieren geht, sind Sie immer richtig bei uns

Sie finden weitere, nützliche Informationen zu den unterschiedlichen Behandlungsbereichen hier auf unserer Website.

Was ist die Dialyse?

Die Dialyse ist ein Blutreinigungsverfahren, das bei Nierenversagen als Ersatzverfahren zum Einsatz kommt. Die Dialyse ist die wichtigste Nierenersatztherapie und eine der Behandlungsmöglichkeiten bei akutem Nierenversagen.

Der Shunt

Bei Dialysepatienten wird operativ ein Shunt (oder auch arteriovenöse Fistel) angelegt, um ein großvolumiges Gefäß zur Verfügung zu haben, mit dem man eine Hämodialyse durchführen kann. Ein Dialyseshunt wird idealerweise bereits Wochen vor Beginn der Dialysenotwendigkeit angelegt.

Die Hämodialyse

Die Hämodialyse ist ein technisch prinzipiell einfaches Verfahren. Der Filter, in den das dem Shunt entnommene Blut gepumpt wird, enthält eine halbdurchlässige Membran. Das Blut strömt auf der einen Seite dieser Membran entlang, auf der anderen fließt in entgegengesetzter Richtung eine sterile Flüssigkeit, das Dialysat.

Die Peritonealdialyse

Bei der Peritonealdialyse wird das körpereigene Bauchfell (= Peritoneum) als Filter und die Bauchhöhle als Behältnis für das Dialysat (= sterile Flüssigkeit mit bestimmten Inhaltsstoffen) genutzt. Der Austausch zwischen Blut und Dialysat findet über die Bauchfellkapillaren (kleinste Blutgefäße) statt.

 
Urkunde DN e.V. Patientenzufriedenheit